After-Work-Treffen am 20. März: Warum Medientraining sinnvoll ist!

Holen Sie sich erste Tipps: Nutzen Sie die Kraft der Medien für Ihr Unternehmen!

Schauen Sie vorbei: beim After-Work-Treffen am 20. März in Hamburg!

Ein Auftritt in den Medien ist eine große Chance! Er hilft Ihnen Ihre Kernbotschaft mit hoher Reichweite zu platzieren und auch das Image Ihres Unternehmens in der Öffentlichkeit gezielt zu stärken.
Gleichzeitig erhöhen Sie die Motivation Ihrer Mitarbeiter und die Bindung an Ihr Unternehmen.
Damit Ihr Auftritt erfolgreich wird, ist es wichtig, dass Sie wissen, worauf es ankommt. Dann fühlen Sie sich sicher, treten selbstbewusst und souverän auf und überzeugen Ihr Publikum. Doch das ist nicht immer so einfach, wie es erscheint. Die gute Nachricht: Sie können mit einem Medientraining lernen Ihre persönliche Präsenz zu stärken. Anhand eines Drei-Punkt-Modells vermittle ich Ihnen beim After-Work-Treffen von LUCAS CONSULTING TEAM einen Einblick in das fachliche Handwerk, um mit Journalisten professionell umzugehen und Ihre Statements gekonnt zu platzieren.

Wo:  LUCAS CONSULTING TEAM, Königstraße 30, 22767 Hamburg

Wann: 18 geht es los!

Wie: Eintritt frei. Wir freuen uns auf eine verbindliche Anmeldung unter info@lucasct.de.

Auch wichtig: Snacks und Getränke inklusive!

 

 

„Sprachlos in den Medien im digitalen Zeitalter? Nie wieder!“

Ein Auftritt in den Medien ist eine große Chance. Er hilft Ihnen Ihre Kernbotschaft mit hoher Reichweite zu platzieren und auch das Image Ihres Unternehmens in der Öffentlichkeit gezielt zu stärken. Gleichzeitig erhöhen Sie die Motivation Ihrer Mitarbeiter und die Bindung an Ihr Unternehmen. Das ist nicht immer so einfach, wie es erscheint. Warum Medientraining sinnvoll ist und wie ich Ihnen dabei helfen kann, Ihre persönliche Präsenz zu stärken – lesen Sie in meinem Interview mit dem Lucas Consulting Team:

Frau Böttcher; Wie ändert sich Ihrer Meinung nach mit der Digitalisierung auch die Kommunikation in den Medien?

„Immer wieder merken Hirnforscher an, dass intensive Mediennutzung unsere Wahrnehmungsgewohnheiten, Konzentration, Erinnerungsvermögen, Lernfähigkeit und soziale Kompetenz verändert. Gerade mal 11 Minuten arbeiten wir im Büro noch konzentriert an einer Aufgabe. Dann klingelt das Telefon, eine SMS oder Mail blinkt auf oder wir werden von einem Klopfen an der Tür gestört. Wir haben nur noch die Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfisches: ungefähr neun Sekunden. Das heißt in der Konsequenz: Unsere Kommunikation verändert sich: Es wird immer schwieriger mit einer Botschaft das Gehirn zu erreichen. Auch für die Medien gelten neue Regeln. Einfach, kurz und knackig – dann kommen Informationen beim Zuhörer an. Die Botschaft sollte am besten noch mit Emotionen verbunden werden. Deshalb ist auch wieder Storytelling in aller Munde. Unser Gehirn liebt Geschichten. Und was die Unternehmenskommunikation angeht: Videobotschaften und Webkonferenzen gehören mittlerweile zum Standard. Über Bild und Ton erreicht der Geschäftsführer oder CEO Mitarbeiter und Kunden noch eher als mit einer anonymen Mail.“

 Warum, sagen Sie, sind Medientrainings so wichtig?

„Medien haben eine ungeheure Kraft, im Positiven wie im Negativen. Der Kontakt mit den Medien birgt eine riesige Chance, für jeden Einzelnen und auch für jedes Unternehmen. Der Auftritt in der Talkshow, ein Interview im Radio oder in der Zeitung machen Unternehmen sichtbar und greifbarer. In der öffentlichen Wahrnehmung sind Führungskräfte das ‚Gesicht’ und die Visitenkarte eines Unternehmens. Wer mit seinem Auftritt in den Medien überzeugt, stärkt die Corporate Identity, zieht Aufmerksamkeit auf sich. Er kann in der Öffentlichkeit einen positiven Eindruck hinterlassen, wichtige Botschaften verbreiten und nicht zuletzt neue Kunden anlocken und begeistern. Dann gibt es aber auch die große Gefahr: Ein falsches Wort im Interview und dem eigenen Unternehmen kann ein riesiger Imageschaden entstehen. In Zeiten von Social-Media wie YouTube und Co bleibt eine unglücklich formulierte Antwort noch jahrelang im Netz stehen. Deshalb ist es extrem wichtig zu wissen, wie die Medien funktionieren. Wenn die Kamera an ist, sollten Sie professionell vorbereitet sein und rhetorisch geschult antworten. Dann strahlen Sie Sicherheit aus und überzeugen Ihre Zuhörer.“

 Frau Böttcher, sagen Sie uns bitte, warum ist es so wichtig, sich im Vorfeld Gedanken über seinen Auftritt zu machen?

„Wenn wir gehört werden möchten, müssen wir unsere Inhalte überzeugend und souverän präsentieren. Dazu gehört, dass wir unsere eigene Wirkung kennen und wissen, wie wir Menschen erreichen. Sehr viel läuft im Unbewussten ab, gerade bei der nonverbalen Kommunikation, also Gestik, Mimik und Stimme. Sind wir nicht geschult kann es sein, dass wir sehr viel Potential verschenken und unsere Botschaften verpuffen. Wer die Sprache der Medien nicht spricht, der findet auch nicht statt. Gerade für Menschen, die in der Öffentlichkeit ihr Unternehmen repräsentieren, ist es wichtig, dass ihre Kernbotschaften auch gehört werden. Die Art, wie wir kommunizieren entscheidet über unsere Glaubwürdigkeit, Durchsetzungsstärke und Überzeugungskraft: Über unseren Erfolg. Ganz wichtig: Unser Auftritt ist nicht nur vom Charisma und von der Persönlichkeit abhängig – er ist zu weiten Teilen auch Handwerk – und durch ein intensives Medientraining erlernbar!“

 Und wer profitiert von den Medientrainings?

„Vorstände, Geschäftsführer, Manager, Pressesprecher, Politiker: aus jeder Branche kommen Kunden zu mir. Zum Beispiel ist der Vorstandsvorsitzende in eine TV-Talkshow eingeladen. Wir trainieren dann verschiedene Szenarien. Wie schafft er es, souverän auf den Punkt zu antworten, ein Statement in 30 Sekunden zu formulieren und auch seine eigenen Botschaften in der Talkshow zu platzieren. Aus einer Talkshow oder Podiumsdiskussion kann ich nicht einfach weglaufen, wenn es ungemütlich wird. Deshalb ist es zum Beispiel äußerst wichtig zu wissen: Wie gehe ich mit verbalen Angriffen und Kritik um? Wie baue ich meine Argumentation auf? Ein anderes Szenario ist die Bilanzpressekonferenz: Der Geschäftsführer muss Rede und Antwort stehen, ist den Fragen der Journalisten ausgeliefert. All diese Situationen trainieren wir unter Live-Bedingungen. Der Kunde ist anschließend bestens vorbereitet und fühlt sich dadurch sicher.“

Noch ein letztes Wort zum Thema Krisen-Kommunikation: „Warum sollte man sich als Unternehmen auch mit Krisen-Kommunikation auseinandersetzen?

„Eine Krise kommt unerwartet, ist sofort sichtbar, hat schwerwiegende kurz- oder langfristige Folgen und ist ein gefundenes Fressen für die Medien. Deshalb findet gute Krisenprävention vor der Krise statt. Von Volkswagen zum Beispiel können wir lernen, wie man es nicht machen sollte. Die Krisen-Kommunikation war katastrophal und hat dem Unternehmen einen immensen Imageschaden beschert. VW hatte sich für die Salami-Taktik entschieden – also Scheibchenweise immer wieder ein paar Fehler zugegeben, wenn sie von den Medien an die Wand gestellt wurden. Das ging gehörig nach hinten los. Man sollte sich darüber im Klaren sein, in Zeiten von Wikileaks und Co graben die Medien so lange, bis die Wahrheit ans Licht kommt. Deshalb haben Lügen hier ganz kurze Beine. Das haben wir auch bei unserem ehemaligen Verteidigungsminister zu Guttenberg gesehen. Ich kann also nur dazu raten: Betreiben Sie professionelle Krisenprävention, damit Ihr Unternehmen im Ernstfall keinen kostspieligen Image-Schaden erleidet.“

Sie sind Trainerin aus Leidenschaft. Was fasziniert Sie so an Ihrem Beruf?

„Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Menschen innerhalb kurzer Zeit ihr Potential abrufen können: Sie müssen nur wissen WIE! Und genau dafür bin ich da. Jeder Mensch ist einmalig und besitzt ganz persönliche Fähigkeiten und Stärken, oft weitaus mehr, als ihm bewusst ist. So ist jedes Training auch eine Arbeit an der Persönlichkeit. Es ist es ein Zusammenspiel aus dem Abrufen der eigenen Stärken angereichert mit Handwerkszeug und meinen Erfahrungen aus den Medien. Die Freude daran, Menschen dieses bewusst zu machen und sie zu stärken ist Antriebskraft meiner Arbeit.“

„Vielen Dank für das Interview, Frau Böttcher!“

Das Interview führte Bettina Delbrouck, LUCAS CONSULTING TEAM im Februar 2018