40+ und das Gefühl, dass noch mehr geht? Dass ein neuer beruflicher Weg nur darauf wartet, von dir beschritten zu werden? Dann willkommen zu deinem persönlichen Neustart! Ob du aus einer Sackgasse kommst oder voller Tatendrang neu durchstarten willst – in diesem Podcast bekommst du die Impulse, die du brauchst. Hier sprechen wir über berufliche Neuanfänge, die richtigen Schritte und ein bisschen Mut, alles auf den Kopf zu stellen – denn mal ehrlich: Was hast du zu verlieren? Genau, nichts. Also los geht’s! Ich spreche mit Barbara Rottwinkel-Kröber, seit über 20 Jahren selbstständige Unternehmerin und Coach.
Was dich in diesem Podcast erwartet:
Wie kannst du online sichtbar & erfolgreich sein?
Personal Branding ist keine Selbstinszenierung – es ist der Schlüssel, um in einer Welt voller Informationen und Möglichkeiten aufzufallen, nachhaltig Eindruck zu hinterlassen.
Aber wie baust du eine Marke auf, die wirklich zu dir passt? Die nicht nur deinen beruflichen Erfolg, sondern auch deine Persönlichkeit widerspiegelt? Eine Marke, die nicht konstruiert, sondern echt ist?
Wie das genau geht sagt uns Nicole Wehn. Embodiment Coach, ehemalige Perfektionistin und erfolgreiche Online-Unternehmerin. Nicole hilft ehrgeizigen Unternehmerinnen, ihre wahre Persönlichkeit zu erkennen und selbstbewusst in ihrem Business zu verkörpern.
Empathie ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen und modernen Führung ist. Wie eine Studie der Harvard Business Review zeigt, führt empathische Führung zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und einer besseren Zusammenarbeit im Team.
Emotionale Intelligenz als Karrierefaktur.
Doch was ist empathische Führung genau?
Mein Gast Lunia Hara gibt Antworten.
Sie zählt seit Jahren zu den führenden Leadership-Expertinnen in Deutschland. Sie inspiriert Führungskräfte zu mehr Empathie und Offenheit im Job, um ganzheitliche Unternehmenserfolge zu erzielen. Als Director Project Management leitet sie ein diverses Team bei diconium.
In dieser Episode erfährst du:
Typisch Mann, typisch Frau: Männer und Frauen agieren unterschiedlich, besonders im Berufsleben. Trotz Fortschritten stehen Frauen immer noch vor großen Herausforderungen: Sie müssen oft härter arbeiten, um dieselbe Anerkennung und Bezahlung wie ihre männlichen Kollegen zu bekommen. Vorurteile und Klischees gehören nach wie vor zum Alltag. Ein oft übersehener Faktor? Die unterschiedliche Art, wie Männer und Frauen kommunizieren. Diese Unterschiede zu verstehen und bewusst zu nutzen, kann Konflikte entschärfen und den Weg zu mehr Gleichberechtigung ebnen. Wie das funktionieren kann, bespreche ich mit Katrin Leinweber – Female Empowerment Expertin und Coach.
Du erfährst in dieser Episode:
Haben Sie Alternativen zu den störenden Gedanken parat. Das sind positive Affirmationen oder positive Glaubenssätze. Diese könnten zum Beispiel sein:
Schauen Sie, was persönlich zu Ihnen passt und haben Sie diese Sätze parat.
Die nächsten Insider-Tipps für mehr Wirksamkeit in den Medien oder vor Publikum gibt es dann im „News-Video“. Freuen Sie sich!
Ein sehr eindrucksvoller & wichtiger Abend: Das Stiftungsfest der Stiftung Darmerkrankungen durfte ich mittlerweile zum 12. Mal moderieren.
Mehr als 300.000 Menschen in Deutschland leiden an chronisch entzündlichen Darmerkrankungen.
Für Viele ist die Diagnose ein Schock. Von einem auf den anderen Tag wird das Leben von jungen Menschen auf den Kopf gestellt. Statt Freunde zu treffen, beruflich durchzustarten oder zu reisen, sagt der Körper plötzlich: Stop. Für viele ist der Alltag von Arztbesuchen oder oder Krankenhausaufenthalte geprägt.
Die Stiftung Darmerkrankungen hilft. Sie forscht, klärt auf und gibt den jungen Menschen ihre Träume zurück. Mit Stipendien unterstützt die Stiftung Betroffene, um trotz Krankheit ihre Berufswege verfolgen zu können.
Mittlerweile im 12. Jahr sind beeindruckende Lebenspfade entstanden. Trotz Krankheit nehmen die Betroffenen das Leben positiv an, treffen mutige Entscheidungen und gehen in beeindruckender Weise ihren Weg.
Danke an den Fotografen @andreaslabes.
#ced #stiftungdarmerkrankungen #stipendien #moderation #morbuschron #colitisulcerosa
Die wenigsten sind sich ihrer eigenen Wirkung im Interview, bei einem Vortrag oder einer Präsentation wirklich bewusst. Frage ich, bekomme ich oft Antworten wie: „Man sagt mir, ich bin im Interview gut rübergekommen.“
Aber mal ehrlich: Was sagt das wirklich über Sie, aus? Wenig!
Es wird Zeit, Ihre eigene Wirkung kennenzulernen!
Fragen Sie sich dazu:
Wie gut wird das, was Sie sagen, auch verstanden?
Wie überzeugend ist Ihre Körpersprache?
Machen Ihre Stimme und Ihre Rhetorik neugierig?
Gerade in Stresssituationen kommt es leicht zu Übersprunghandlungen, die uns oft nicht bewusst sind. Mein Tipp: Nehmen Sie sich beispielsweise bei einer Präsentation auf und schaue Sie ganz genau hin!
Diese Fragen helfen Ihnen bei der Analyse Ihrer eigenen Wirkung:
Haben Sie einen festen Stand oder wippen Sie immer leicht nach oben?
Wie nutzen Sie Ihre Arme und Hände?
Haben Sie einen stetigen, offenen Blickkontakt zum Publikum?
Sprechen Sie klar und deutlich oder schleichen sich die Wörtchen „ähm“ oder „genau“ ein?
Bringen Sie Ihre Botschaft mit Leidenschaft und Engagement rüber?
Haben Sie auf diese Fragen antworten, dann wissen Sie, wo Sie ansetzen können! Sie kennen nun Ihre Stärken, aber auch Ihre Eigenarten und können ab jetzt kontinuierlich trainieren, diese abzustellen und immer besser zu werden.
Präsent sein heißt nicht, dass Sie perfekt sein müssen. Zeigen Sie auch Ihre Ecken und Kanten. Aber seien Sie mit sich selbst ehrlich und lernen Sie Ihre eigene Wirkung kennen!
Brauchen Sie Unterstützung bei der Vorbereitung auf Ihr nächstes Interview oder Ihren Auftritt in den Medien? Dann melden Sie sich gerne bei mir.
Täglich prallt eine Fülle an Informationen auf uns ein – mehr, als wir aufnehmen können. Genau aus diesem Grund müssen wir es unseren Zuhörern so leicht wie nur möglich machen.
Also: Je einfacher Sie Ihre Botschaft im Interview formulieren, desto schneller kann sie vom Publikum aufgenommen werden und desto länger bleibt sie im Gedächtnis.
„Keep it short and simple“ lautet hierbei das Prinzip!
Haben Sie sich schon prägnante, merkwürdige Kernbotschaften, im wahrsten Sinne des Wortes, herausgestellt? Gefilterte und sortierte Informationen bzw. Sätze, wo Sie die Dinge auf den Punkt bringen?
Oder haben Sie ein Potpourri an Wissen und sind sich noch gar nicht so im Klaren darüber, was denn die wichtigsten Botschaften sind?
Dann sammeln Sie erst einmal und betreiben Brainstorming.
Überlegen Sie zum Beispiel:
Liegt der Fokus auf Ihrem einzigartigen Produkt?
Liegt der Fokus auf der Internationalisierung Ihres Unternehmens?
Ist die Kernbotschaft immer anders, da sie von verschiedenen Zielgruppen abhängt?
Was soll die Welt da draußen von Ihnen erfahren?
Was sind Informationen, bei denen Ihr Publikum direkt denkt: davon will ich mehr, das klingt spannend und interessant?
STOP! Lesen Sie mal kurz nicht weiter, sondern lassen Sie dem Brainstorming freien Lauf.
Fertig? Jetzt bringen Sie Ihre Mindmap, Ihre Informationssammlung in Form. Filtern und schreiben Sie einfach mal die drei wichtigsten Kernbotschaften auf.
Vielleicht haben Sie sie auch schon längst entwickelt und sie gleiten Ihnen ganz flüssig von der Feder?
Denken Sie nur immer daran, halten Sie es knackig kurz!
Brauchen Sie Unterstützung beim Herausfinden Ihrer Kernbotschaft? Dann melden Sie sich gerne bei mir.
Ich erinnere mich noch ganz genau an einen Kunden, der leicht irritiert zu mir kam. Er wurde einige Wochen zuvor von seinem Chef gebeten, auf einer Messeveranstaltung ein Interview über ein spezielles Projekt zu geben, an dem er Monate geforscht hatte. Und er selbst war der Ansicht, kein guter Redner zu sein.
Klar, er war der Experte auf diesem Gebiet! Doch er hatte gehörigen Respekt vor dem Interview. Er bereitete sich insgesamt äußerst gut vor, überlegte sich seine Kernbotschaften und war auf alle Fragen vorbereitet.
Dennoch hat er während des Interviews das Gefühl, sich oft zu verhaspeln, sehr unsicher zu wirken, den Faden zu verlieren und insgesamt keine besonders gute Leistung zu bringen.
„Interviews sind einfach nicht mein Ding.“
Als er zu mir kam sagte er direkt: “Interviews zu geben ist einfach nicht mein Ding. Überhaupt in der Öffentlichkeit reden, das kann ich nicht”.
Sie können sich sicher vorstellen, dass diese Aussage schon seit Jahren in seinem Kopf herumgeisterte.
Umso überraschter war er, als nach der Veranstaltung einige Kollegen und sogar sein Chef zu ihm kamen und ihm anerkennend auf die Schulter klopften. Ihn für sein souveränes Interview lobten. Offensichtlich war seine eigene Wahrnehmung ganz anders als die der Zuhörer.
Wie kann das sein?
Das Selbst- und Fremdbild meines Kunden lagen weit auseinander! Um diese Diskrepanz zu erklären muss man wissen, wie Selbst- und Fremdbild entstehen:
Daher ist es für das Auftreten im Beruf oder eben auch im Interview, sehr wichtig, dass Sie Ihr Selbstbild kennen!
Und, dass Sie es an der einen oder anderen Stelle vielleicht auch der Realität anpassen.
„Der essentielle Unterschied zwischen Emotion und Verstand liegt darin, dass Emotionen zum Handeln führen und Verstand zu Beurteilungen.“
– Neurologe Donald Caine –
Beobachten Sie sich mal ganz genau:
Wann fangen Sie an zu handeln?
Wahrscheinlich, wenn Sie irgendetwas wirklich berührt.
Sie sehen einen Bericht, wie unsere Ozeane im Plastikmüll versinken, Tiere leiden und elendig zu Grunde gehen. Die Bilder berühren Sie und Sie entscheiden sich, in Zukunft bewusst weniger Plastik zu verbrauchen.
Es kann aber auch einfach nur die Rede von Ihrem Chef sein. Beim Kick Off erzählt er voller Leidenschaft und Emotionen, warum es ohne euch nicht geht, bringt anschauliche Geschichten und Beispiele. Die Mitarbeiter hängen an seinen Lippen. Er berührt.
Ohne Leidenschaft, sondern nur mit reinen Zahlen, Statistiken oder Diagrammen wäre das wahrscheinlich nicht passiert.
Wollen Sie Menschen erreichen, sie zu etwas bewegen?
Dann müssen Sie sie emotional berühren!
Berühren heißt: Sprechen Sie so viele Sinne wie möglich bei Ihren Zuhörern an. Mit Bildern, Metaphern oder Geschichten.
Denn Emotionen statt Fakten bestimmen unser Handeln!
Wir handeln nur so viel, wie wir fühlen.
Probieren Sie es aus, es lohnt sich!