WELCHE MENTALE HALTUNG FÜHRT ZUM ERFOLG?

»Nicht die Dinge selbst beunruhigen uns, sondern die Meinung, die Vorstellungen, die wir von den Dingen haben.«
(Epiktet)

Siege entstehen im Kopf – Höchstleistungen haben vor allem mit mentaler Stärke zu tun.
Viele Bühnenprofis, Leistungssportler, Führungskräfte setzten deshalb auf Selbstcoaching. Und das können Sie auch.

Nehmen Sie sich mal ein paar Sekunden Zeit. Denken Sie an eine herausfordernde Situation in der Vergangenheit oder eine, die gerade ansteht:

➡ ein Auftritt vor Publikum
➡ eine wichtige Präsentation
➡ ein Interview oder
➡ eine Podiumsdiskussion.

Und plötzlich meldet sich diese zweifelnde, skeptische Stimme:

Was mache ich, wenn es dem Publikum nicht gefällt?
Oh Gott, ich bin nicht ausreichend vorbereitet.
Mir fehlt bestimmt noch der ein oder andere Aspekt.
Ich vergesse bestimmt wieder einen wichtigen Punkt.

Und so weiter und so fort…
Hier ist es wichtig, sich mal bewusst zu machen: Wir denken am Tag etwa 60.000 einzelne Gedanken. 85 Prozent davon sind negativ und haben eine destruktive Wirkung. Lediglich 15 Prozent aller Gedanken sind positiv. Ja, richtig gelesen: 15 Prozent! Also holen Sie sich die Macht über Ihre eigenen Gedanken wieder zurück. Und genau das können Sie in der Situation vor dem Auftritt bewusst machen.

Genau in diesem Moment können Sie die Verantwortung selbst übernehmen und entscheiden: bringt mich dieser destruktive Gedanke in dieser Situation wirklich weiter. Hilft er mir?

DIE entscheidende Frage!

Ich bin überzeugt, wenn Sie an Ihre Zweifel denken, werden Sie innerlich mit Nein stimmen. Also: wenn Sie diese Art von Gedanken bei sich wahrnehmen, dann sagen Sie Stopp. Wenn nötig einmal, zweimal, dreimal. Oder stellen Sie sich z.B. einfach das Stoppschild vor.

Machen sie sich ein objektives Bild von der Situation, bewusst positiv:

Das können zum Beispiel Gedanken sein wie:

Ich kann stolz sein, hier zu stehen. Ich gehöre zu den Besten.
Ihre Anwesenheit ist ein Kompliment an Ihre Fähigkeiten.
Sie sehen Ihre Kompetenz.
Sie sind Experte auf Ihrem Gebiet, machen Sie sich bewusst, dass Ihr Know How völlig ausreicht.
Rufen Sie sich vor dem Auftritt Erfolgserlebnisse ins Gedächtnis.

 

Zusätzlich:

 

Haben Sie Alternativen zu den störenden Gedanken parat. Das sind positive Affirmationen oder positive Glaubenssätze. Diese könnten zum Beispiel sein:

    • Jetzt kann ich endlich mein Thema in die Öffentlichkeit bringen.
    • Sichtbarkeit für mein Thema ist absolut notwendig.
    • Jetzt bin ich wirksam.
    • Ich nutze meine Chance.
    • Ich gebe mein Bestes.
    • Ich bin gut.
 

Schauen Sie, was persönlich zu Ihnen passt und haben Sie diese Sätze parat.

 

 

Hier noch mal die einzelnen Schritte:

1. Werden sie sich Ihrer Gedanken bewusst. Mache ich mich gerade klein? Hilft mir dieser Gedanke in der aktuellen Situation?

2. Bei negativen Gedanken sagen Sie STOP. Tauschen Sie die störenden Gedanken bewusst durch positive aus. Diese haben Sie vorbereitet immer in der Tasche bzw. mit mehr Routine im Kopf.

3. Üben, üben, üben. Sinnvoll ist es natürlich, auch im normalen Alltag die eigenen Gedanken zu beobachten und negative durch positive Gedanken auszutauschen. Hier ist das Übungsfeld ohne Grenzen. Versuchen Sie es.
Also: Wenn die nächste herausfordernde Situation ansteht, verscheuchen Sie störende Gedanken und übernehmen bewusst die Kontrolle über Ihr Gehirn.

Siege entstehen im Kopf!

Herzlichst
Ihre Ina Böttcher

 

Die nächsten Insider-Tipps für mehr Wirksamkeit in den Medien oder vor Publikum gibt es dann im „News-Video“. Freuen Sie sich!

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DAS STIFTUNGSFEST DER STIFTUNG DARMERKRANKUNGEN

Ina Böttcher Das Stiftungsfest der Stiftung Darmerkrankungen

Ein sehr eindrucksvoller & wichtiger Abend: Das Stiftungsfest der Stiftung Darmerkrankungen durfte ich mittlerweile zum 12. Mal moderieren.

Mehr als 300.000 Menschen in Deutschland leiden an chronisch entzündlichen Darmerkrankungen.

Für Viele ist die Diagnose ein Schock. Von einem auf den anderen Tag wird das Leben von jungen Menschen auf den Kopf gestellt. Statt Freunde zu treffen, beruflich durchzustarten oder zu reisen, sagt der Körper plötzlich: Stop. Für viele ist der Alltag von Arztbesuchen oder oder Krankenhausaufenthalte geprägt.

Die Stiftung Darmerkrankungen hilft. Sie forscht, klärt auf und gibt den jungen Menschen ihre Träume zurück. Mit Stipendien unterstützt die Stiftung Betroffene, um trotz Krankheit ihre Berufswege verfolgen zu können.

Mittlerweile im 12. Jahr sind beeindruckende Lebenspfade entstanden. Trotz Krankheit nehmen die Betroffenen das Leben positiv an, treffen mutige Entscheidungen und gehen in beeindruckender Weise ihren Weg.

Danke an den Fotografen @andreaslabes.
#ced #stiftungdarmerkrankungen #stipendien #moderation #morbuschron #colitisulcerosa

 

 

DARUM SOLLTEN SIE IHRE EIGENE WIRKUNG KENNEN

Die wenigsten sind sich ihrer eigenen Wirkung im Interview, bei einem Vortrag oder einer Präsentation wirklich bewusst. Frage ich, bekomme ich oft Antworten wie: „Man sagt mir, ich bin im Interview gut rübergekommen.“

Aber mal ehrlich: Was sagt das wirklich über Sie, aus? Wenig!

Es wird Zeit, Ihre eigene Wirkung kennenzulernen!

Fragen Sie sich dazu:

Wie gut wird das, was Sie sagen, auch verstanden?
Wie überzeugend ist Ihre Körpersprache?
Machen Ihre Stimme und Ihre Rhetorik neugierig?

Gerade in Stresssituationen kommt es leicht zu Übersprunghandlungen, die uns oft nicht bewusst sind. Mein Tipp: Nehmen Sie sich beispielsweise bei einer Präsentation auf und schaue Sie ganz genau hin!

Diese Fragen helfen Ihnen bei der Analyse Ihrer eigenen Wirkung:

Haben Sie einen festen Stand oder wippen Sie immer leicht nach oben?
Wie nutzen Sie Ihre Arme und Hände?
Haben Sie einen stetigen, offenen Blickkontakt zum Publikum?
Sprechen Sie klar und deutlich oder schleichen sich die Wörtchen „ähm“ oder „genau“ ein?
Bringen Sie Ihre Botschaft mit Leidenschaft und Engagement rüber?

Haben Sie auf diese Fragen antworten, dann wissen Sie, wo Sie ansetzen können! Sie kennen nun Ihre Stärken, aber auch Ihre Eigenarten und können ab jetzt kontinuierlich trainieren, diese abzustellen und immer besser zu werden.

Präsent sein heißt nicht, dass Sie perfekt sein müssen. Zeigen Sie auch Ihre Ecken und Kanten. Aber seien Sie mit sich selbst ehrlich und lernen Sie Ihre eigene Wirkung kennen!

Brauchen Sie Unterstützung bei der Vorbereitung auf Ihr nächstes Interview oder Ihren Auftritt in den Medien? Dann melden Sie sich gerne bei mir.

 

SO GELANGEN SIE AN IHRE KERNBOTSCHAFTEN

So wichtig sind Kernbotschaften

Täglich prallt eine Fülle an Informationen auf uns ein – mehr, als wir aufnehmen können. Genau aus diesem Grund müssen wir es unseren Zuhörern so leicht wie nur möglich machen.

Also: Je einfacher Sie Ihre Botschaft im Interview formulieren, desto schneller kann sie vom Publikum aufgenommen werden und desto länger bleibt sie im Gedächtnis.

„Keep it short and simple“ lautet hierbei das Prinzip!

Haben Sie sich schon prägnante, merkwürdige Kernbotschaften, im wahrsten Sinne des Wortes, herausgestellt? Gefilterte und sortierte Informationen bzw. Sätze, wo Sie die Dinge auf den Punkt bringen?

Oder haben Sie ein Potpourri an Wissen und sind sich noch gar nicht so im Klaren darüber, was denn die wichtigsten Botschaften sind?

Dann sammeln Sie erst einmal und betreiben Brainstorming.

Überlegen Sie zum Beispiel:

Liegt der Fokus auf Ihrem einzigartigen Produkt?

Liegt der Fokus auf der Internationalisierung Ihres Unternehmens?

Ist die Kernbotschaft immer anders, da sie von verschiedenen Zielgruppen abhängt?

Was soll die Welt da draußen von Ihnen erfahren?

Was sind Informationen, bei denen Ihr Publikum direkt denkt: davon will ich mehr, das klingt spannend und interessant?

STOP! Lesen Sie mal kurz nicht weiter, sondern lassen Sie dem Brainstorming freien Lauf.

Fertig? Jetzt bringen Sie Ihre Mindmap, Ihre Informationssammlung in Form. Filtern und schreiben Sie einfach mal die drei wichtigsten Kernbotschaften auf.

Vielleicht haben Sie sie auch schon längst entwickelt und sie gleiten Ihnen ganz flüssig von der Feder?

Denken Sie nur immer daran, halten Sie es knackig kurz!

Brauchen Sie Unterstützung beim Herausfinden Ihrer Kernbotschaft? Dann melden Sie sich gerne bei mir.

WARUM ES SO WICHTIG IST, IHR FREMDBILD ZU KENNEN!

Ich erinnere mich noch ganz genau an einen Kunden, der leicht irritiert zu mir kam. Er wurde einige Wochen zuvor von seinem Chef gebeten, auf einer Messeveranstaltung ein Interview über ein spezielles Projekt zu geben, an dem er Monate geforscht hatte. Und er selbst war der Ansicht, kein guter Redner zu sein.

Klar, er war der Experte auf diesem Gebiet! Doch er hatte gehörigen Respekt vor dem Interview. Er bereitete sich insgesamt äußerst gut vor, überlegte sich seine Kernbotschaften und war auf alle Fragen vorbereitet.

Dennoch hat er während des Interviews das Gefühl, sich oft zu verhaspeln, sehr unsicher zu wirken, den Faden zu verlieren und insgesamt keine besonders gute Leistung zu bringen.

„Interviews sind einfach nicht mein Ding.“

Als er zu mir kam sagte er direkt: “Interviews zu geben ist einfach nicht mein Ding. Überhaupt in der Öffentlichkeit reden, das kann ich nicht”.

Sie können sich sicher vorstellen, dass diese Aussage schon seit Jahren in seinem Kopf herumgeisterte.

Umso überraschter war er, als nach der Veranstaltung einige Kollegen und sogar sein Chef zu ihm kamen und ihm anerkennend auf die Schulter klopften. Ihn für sein souveränes Interview lobten. Offensichtlich war seine eigene Wahrnehmung ganz anders als die der Zuhörer.

Wie kann das sein? 

Das Selbst- und Fremdbild meines Kunden lagen weit auseinander! Um diese Diskrepanz zu erklären muss man wissen, wie Selbst- und Fremdbild entstehen:

 

  • Das Selbstbild formt sich unter anderem in den ersten sieben Lebensjahren – in einer Zeit, in der wir selbst noch kaum eine feste Meinung über unsere Persönlichkeit haben. Meinungen von Außenstehenden werden von uns übernommen und modellieren auf diese Weise das Bild des eigenen Ichs. Das Selbstbild entsteht demnach durch ein Fremdbild.
  • Wenn uns also jemand sagt, wir seien nicht der begnadetste Redner, nehmen wir das in uns auf. Im Laufe der Jahre gewöhnen wir uns an dieses Selbstbild, es wirkt wie ein Filter auf unsere Wahrnehmung. Es ist möglich, dass wir uns irgendwann auch instinktiv, so wie es unser Selbstbild vorsieht, verhalten. Das traf in dem Fall auch auf meinen Kunden zu.

 

Daher ist es für das Auftreten im Beruf oder eben auch im Interview, sehr wichtig, dass Sie Ihr Selbstbild kennen!

Und, dass Sie es an der einen oder anderen Stelle vielleicht auch der Realität anpassen.

BEGEISTERN SIE IHR PUBLIKUM DURCH EMOTIONEN

„Der essentielle Unterschied zwischen Emotion und Verstand liegt darin, dass Emotionen zum Handeln führen und Verstand zu Beurteilungen.“

– Neurologe Donald Caine –

Beobachten Sie sich mal ganz genau:

Wann fangen Sie an zu handeln?
Wahrscheinlich, wenn Sie irgendetwas wirklich berührt.

Sie sehen einen Bericht, wie unsere Ozeane im Plastikmüll versinken, Tiere leiden und elendig zu Grunde gehen. Die Bilder berühren Sie und Sie entscheiden sich, in Zukunft bewusst weniger Plastik zu verbrauchen.

Es kann aber auch einfach nur die Rede von Ihrem Chef sein. Beim Kick Off erzählt er voller Leidenschaft und Emotionen, warum es ohne euch nicht geht, bringt anschauliche Geschichten und Beispiele. Die Mitarbeiter hängen an seinen Lippen. Er berührt.

Ohne Leidenschaft, sondern nur mit reinen Zahlen, Statistiken oder Diagrammen wäre das wahrscheinlich nicht passiert.

Wollen Sie Menschen erreichen, sie zu etwas bewegen?

Dann müssen Sie sie emotional berühren!

Berühren heißt: Sprechen Sie so viele Sinne wie möglich bei Ihren Zuhörern an. Mit Bildern, Metaphern oder Geschichten.

Denn Emotionen statt Fakten bestimmen unser Handeln!

Wir handeln nur so viel, wie wir fühlen.

Probieren Sie es aus, es lohnt sich!

SO ÜBERZEUGEN SIE MIT DER RICHTIGEN KÖRPERSPRACHE!

Eine aufrechte Haltung und ein fester hüftbreiter Stand auf beiden Beinen sind die besten Signale für Kompetenz und Sicherheit!

Wie Sie Ihre Körpersprache richtig einsetzen?

Ganz einfach:

Heben Sie Ihr Brustbein an, machen Sie dabei kein Hohlkreuz, und rollen Sie die Schultern nach hinten. Legen Sie die Hände in Gürtelhöhe locker ineinander. In dieser Haltung sind Sie direkt einsatzbereit, um etwas zu verdeutlichen! Denn durch Gesten werden Ihre Worte veranschaulicht.

Worte, Haltung, Gestik und Mimik sollten immer Ihrem Wesen und Temperament entsprechen.

Verstellen Sie sich nicht, sondern bleiben Sie sich treu. Dann wirken SIE vertrauenswürdig, souverän und sympathisch. Seien Sie selbst davon überzeugt, was Sie vertreten oder verkaufen.

Nur dann können Sie auch begeisternd und überzeugend wirken.

Warum Blickkontakt so wichtig ist

Neben der richtigen Körpersprache ist ganz entscheidend: Halten Sie Blickkontakt zum Zuhörer!

Denn psychologische Studien besagen: Wer überzeugen will, muss mindestens 90 % seiner Redezeit Augenkontakt zum Publikum halten.

Mein Tipp:

Üben Sie im Vorfeld unbedingt Ihre nonverbale Kommunikation, d.h. Ihre Gestik, Ihre Mimik und Ihre Körpersprache. Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wie Sie wirken. Nutzen Sie dafür einen Spiegel oder Ihr Smartphone.

Wenn ich Ihnen mit einem Medientraining oder einem Interviewtraining helfen kann, melden Sie sich doch gerne bei mir!

 

 

UNVERZICHTBAR: WARM UP FÜR IHR RADIOINTERVIEW!

Interviews im Radio oder für einen Podcast sind eine ganz besondere Herausforderung. Denn weder das Aussehen, die Kleidung noch ein ausgefallenes Fernsehstudio lenken den Hörer ab. Der Fokus von Ihnen als Interviewgast liegt nur bei Ihrer Stimme.

Ihre Stimme ist wie eine Visitenkarte für Ihre Persönlichkeit. Deswegen holen Sie hier alles raus, was geht! Vor allem, wenn Sie ein Interview am frühen Morgen haben. Zu dieser Zeit ist Ihre Stimme wahrscheinlich noch genauso müde wie Sie. So ging es mir auf jeden Fall bei meinen Früh-Sendungen bei der Tagesschau.

Die Lösung: Aufwärmen!

Morgens, habe ich dann vor jeder Sendung ein paar Minuten mit Atem- und Stimmübungen meine Stimme geweckt. Sie werden mit einer vollen klangvollen Stimme belohnt. Auch wenn es vielleicht etwas mühsam klingt: Probieren Sie es aus. Es lohnt sich und Sie überzeugen mit Ihrer klangvollen Stimme die Zuhörer.

Machen Sie zuerst ein paar Übungen zur Dehnung. Anschließend geht es darum Ihren Kiefer- und Gesichtsmuskulatur zu entspannen.

Hier sind 3 Beispiele:

Lockern Sie Ihre Schultern

Ziehen Sie die Schultern in Richtung Ohren, halten Sie sie dort zwei oder drei Sekunden, und lassen dann los. Wiederholen Sie die Übung mindestens dreimal!

Schnalzen mit der Zunge

Ein ganz klares Ziel im Stimmtraining ist eine klare Artikulation. Wichtig für das Sprechen ist deshalb eine starke Zungenmuskulatur. Schnalzen Sie daher ein paarmal mit der Zunge. Das stärkt!

Pferdeschnauben

Lockeres Artikulieren durch lockeren Mund und Lippen: Lassen Sie dazu 30 Sekunden die Ober- und Unterlippe flattern. Das hört sich an wie ein Pferdeschnauben: Brrrrrrr. Nach der Übung sollten Lippen und Mund etwas kribbeln.

Danach klingen Sie gleich viel präsenter und Ihre Stimme sitzt genau da, wo sie hingehört.

Probieren Sie es aus, es lohnt sich!

TELEPROMPTER LESEN WILL GELERNT SEIN – DARAUF KOMMT ES AN!

Frei reden vor Publikum? Für manche eine Horrorvorstellung!

Verführerisch ist da der Teleprompter: Man liest den Text ab und keiner merkt’s.

Aber aufgepasst, denn ganz so einfach ist es nicht. Hier lauern durchaus einige Tücken!

Hochwertige Hybrid-Veranstaltungen, Videobotschaften der CEOs oder einfach nur das nächste Modul für den Video-Kurs. Mittlerweile ist der Teleprompter nicht nur den Profis vorbehalten. Immer mehr Apps sind dafür im Angebot.

Darauf kommt es an:

Ein paar Dinge sollten Sie aber auf jeden Fall beachten.

Klar: Zum einen ist es eine große Hilfe, wenn wir nicht alles auswendig können müssen, sondern etwas von der Glasscheibe ablesen dürfen. Aber genau hier lauert auch die Gefahr: Wir lesen ab! Wir erzählen nicht!

Und das fällt vor allem dann auf, wenn Sie keine Übung haben. Wenn Sie sich zu sehr auf das Lesen konzentrieren, denken Sie eben nicht mehr darüber nach, was Sie sagen. Ihre Worte werden automatisch falsch betont und manchmal wird auch die Körpersprache komplett vergessen. Warum? Ihr Gehirn ist mit Lesen beschäftigt!

So wird Ihre Gestik und Mimik lebendiger!

Stellen Sie sich also am besten echte Personen hinter der Kamera vor, zu denen Sie sprechen. Dann wird Ihre Gestik und Mimik viel natürlicher und lebendiger.

Ganz wichtig ist auch, dass Sie die Texte in Ihrer Sprechsprache schreiben. Was sich geschrieben gut liest, ist häufig viel zu kompliziert zum Sprechen. Also nutzen Sie kurze, prägnante Sätze und viele Verben.

Mein Tipp: Sprechen Sie beim Schreiben einfach laut mit. Dann merken Sie, was passt und was nicht.

Der Teleprompter ist nicht für jeden etwas

Wenn Sie merken, dass Sie nach mehrmaligem Üben immer noch steif und wenig lebendig wirken, dann lassen Sie es einfach und verzichten auf den Teleprompter. Dann verlassen Sie sich auf Sie selbst und Ihre Persönlichkeit und akzeptieren Sie lieber mal den ein oder anderen Verhaspel oder das ein oder andere “Ähm”.

Wenn ich Ihnen mit einem Medientraining oder einem Interviewtraining helfen kann, melden Sie sich doch gerne bei mir!

 

NUTZEN SIE DIE KRAFT VON VIDEOBOTSCHAFTEN!

Videobotschaften

Sie wollen Ihre Mitarbeiter für ein wichtiges Thema gewinnen? Sie emotional für ein neues Projekt ansprechen? Dann machen Sie das – statt mit der nächsten Mail – doch mal mit einer Videobotschaft!

Videobotschaften sind ein enorm effektives Mittel, zur externen oder internen Unternehmenskommunikation: zeitnah und persönlich!

Videos schaffen Vertrauen: Sie können Ihre Zielgruppe direkt ansprechen und wesentliche Informationen kompakt weitergeben.

Videos erzielen deutlich mehr Aufmerksamkeit! Tatsächlich ist die Wahrscheinlichkeit, dass Mitarbeiter ein Video ansehen, um 75% höher, als dass sie E-Mails oder Dokumente lesen.

Videos geben Mitarbeitern ein Gefühl größerer Verbundenheit.

Nutzen Sie Videobotschaften auch bei Ihren Kunden: Diese bekommen durch die Videobotschaft einen ersten Eindruck Ihres Unternehmens. Präsentieren Menschen Produkte, Marken oder Leistungen, erzeugt das Emotionen. Und das führt dazu, dass die Inhalte viel besser im Gedächtnis bleiben.

Zudem geben Sie mit einer Videobotschaft Ihrem Unternehmen so ein Gesicht, es wirkt menschlicher und nahbarer. Dadurch entsteht eine emotionale Bindung.

Doch wie schaffen Sie es nun, dass Ihre Zuschauer gespannt dranbleiben?

Überlegen Sie sich: Was ist Ihr Wow-Effekt in der Videobotschaft?

Da redet jemand im Video und nach 30 Sekunden wissen Sie immer noch nicht, worum es geht?
So bitte nicht. Denn dann sind Sie ganz schnell auch Ihre letzten Zuhörer los.

Super ist natürlich, wenn Sie sich überhaupt erst einmal für ein Video, statt für einen geschriebenen Text, entscheiden. Videos entsprechen am ehesten der Art und Weise, die wir zum Kommunizieren und Lernen bevorzugen: mit Ton, Bildern und Bewegung!

Videobotschaft: Unser Gehirn liebt bewegte Bilder und Videos!

Danach ist aber Ihr Aufbau mindestens genauso wichtig: Sie brauchen für den Start Ihrer Videos einen Wow-Effekt! Einen interessanten Opener.

Der Zuhörer muss sofort interessiert sein. Denn beim Einstieg in ein Video beginnt bei ihm eine gnadenlose innere Stoppuhr zu laufen: „Warum soll ich mir das Video anschauen? Da gibt es doch viele Dinge, die gerade viel interessanter sind.“ Die Aufmerksamkeitsspanne der Zuhörer ist extrem begrenzt.

Deshalb sollten Sie sich vorab überlegen: Was ist der Nutzen für den Zuhörer? Kreieren Sie dann daraus die Botschaft, die ihn am Angelhaken hält. Das kann ich Ihnen auch mein Artikel „Der Online-Check“ empfehlen.

Nutzen Sie Videobotschaften für interne Updates, Hintergrundinformationen oder andere Mitteilungen. Ihre Zuhörer werden es lieben!

Probieren Sie es aus!