Startschuss für das neue Format des VdU Verband deutscher Unternehmerinnen: Lunch & Learn! Tipps und Tricks gab es von mir zum Thema “Souverän präsentieren im digitalen Wandel“- Wie kommen meine Botschaften auch wirklich an? Motiviert setzten die Mitglieder das Neue gleich um. Ein toller, mal ganz anderer Lunch;-)
Ein außergewöhnlicher Abend: Die Stiftung Darmerkrankungen verleiht Stipendien an junge Menschen mit CED. Sie wurden von der Krankheit herausgefordert, haben ihre Haltung zum Leben neu überdacht, die Krankheit angenommen und sind daran gewachsen. Es ist wahnsinnig beeindruckend, mit welcher Intensität sie ihre Träume verwirklichen. Ein sehr bewegender Abend! Danke an #andreaslabesfotografie
Input zwischen Meetings und Projektarbeit. Spannend: Immer mehr Unternehmen begeistern sich für Kurzformate. Diese Woche ging es beim Lernespresso zwei Stunden um das Thema: Der kluge Umgang mit Kritik. Kurz und knackig als Impuls für Zwischendurch. Ein Aspekt: Der Trick mit der Ich-Botschaft!
Sie entschärft Situationen und sorgt für ein besseres Verständnis untereinander. Du-Botschaften drängen uns in die Ecke. Die Folge: Wir schalten in den Verteidigungsmodus. Also: Wandel die negative Du-Botschaft in eine positive Ich-Botschaft um.
So wird dem Empfänger vermittelt, dass der Sprecher auf derselben Ebene mit ihm steht. Zudem wird durch die Ich-Botschaft deutlich, dass der Sprecher ein Problem hat und nicht den Empfänger als das Problem darstellt: Ein wesentlicher Aspekt für eine Deeskalation.
Die vollständige Ich-Botschaft
Beispiel:
Es geht natürlich auch kürzer:
Du-Botschaft:
Du bist schon wieder unpünktlich!
Ich-Botschaft:
Ich habe hier eine halbe Stunde auf dich gewartet und mich geärgert, da ich viel zu tun habe. Ich fühle mich nicht ernst genommen, wenn du unsere Termine nicht einhälst.
Und Vorsicht: Sobald du die Worte „man“ oder „wir“ verwendest, ist die Aussage verallgemeinert. Generalisierungen wie „immer“, „nie“, „wieder mal“, „üblicherweise“ gilt es in Ich-Botschaften ebenfalls zu vermeiden.
Start des Traineeprogramms bei dem internationalen Speditionsunternehmen Sterac. Der Nachwuchs wird hier ganz besonders gefördert: mit Präsentationstraining, Rhetorik- und Konflikttraining…Persönlichkeitsentwicklung pur! Und ich habe Glück, es mit einer so tollen und motivierten Truppe zu tun zu haben!😊
Jede Interviewanfrage ist eine große Chance! Eine Möglichkeit Aufmerksamkeit zu bekommen: für Ihr Unternehmen, Ihr Produkt oder Sie persönlich. Auch wenn für Sie der Umgang mit den Medien eher Neuland ist, Sie nicht wissen, was bei einem Interview auf Sie zukommt, Sie Bedenken haben: Springen Sie über Ihren Schatten! Bereiten Sie sich professionell vor und bringen Sie Ihre Botschaften in die Öffentlichkeit. Nur wer sich zeigt, ist auch präsent. Sie haben es in der Hand!
Ein gutes Interview ist ein Gespräch, von dem Hörer, Zuschauer oder Leser profitieren. Aber auch Sie haben im Radio, TV, Internet Platz für Ihre Botschaften und Inhalte. Ganz wichtig ist es also, die eigenen Botschaften vorher genau zu bestimmen. Was ist mein Ziel in dem Interview? Was will ich dem Publikum mitteilen? Was hat es davon, wenn es mir zuhört? Was ist sein Nutzen? Wer ist überhaupt meine Zielgruppe? Je deutlicher Sie Antworten auf diese Fragen für sich herausarbeiten, desto fokussierter sind Sie auch im Interview!
Formulieren Sie im Vorfeld klare Kurz-Statements. Einmal ausformuliert, bleiben Ihre Statements im Kopf hängen und erleichtern es Ihnen, im Interview die Kernbotschaften konzentriert abzurufen. Bringen Sie Ihre Informationen geschickt in Ihren Antworten unter. Eine gute Vorbereitung macht Sie sicher, in der Wirkung strahlen Sie Souveränität und Glaubwürdigkeit aus.
Zu einer guten Vorbereitung gehört ebenso, dass Sie über mögliche Fragen des Journalisten nachdenken. Überlegen Sie sich bestmögliche Antworten. Schreiben Sie diese zum Beispiel in Stichpunkten auf und gehen Sie sie immer wieder durch. Ziel ist es, jederzeit locker und lebendig erzählen zu können.
Ganz wichtig: Machen Sie sich auch über kritische Fragen Gedanken. Was sind Fragen, die Sie eigentlich gar nicht hören möchten? Bereiten Sie sich vor und überlegen Sie sich gute, schlagfertige Antworten bzw. Argumente!
Sie merken schon. Vorbereitung ist alles!
Ich garantiere Ihnen: Es lohnt sich: Mit jedem Interview können Sie Aufmerksamkeit und neue Kunden dazu gewinnen. Zuhörer oder das Publikum sind ein wertvoller Multiplikator!
Und auch Journalisten schätzen professionelle Interviewpartner. Läuft es gut, werden Sie sicherlich erneut angefragt. Sie können sich einen Namen oder Expertenstatus aufbauen!
Also: Nutzen Sie Ihre Chance!
Wenn ich Ihnen mit einem Medientraining oder einem 1:1 Online-Training helfen kann, melden Sie sich doch gerne bei mir!
Ich habe mich sehr gefreut die Preisverleihung des Diamond Star Award BAV 4.0 zu moderieren. Große Freude auch bei den Preisträgern auf der Handelsblatt Jahrestagung BAV 2019: Für sie gab es den Diamond Star Award BAV 4.0: als Vorreiter in der Digitalisierung! Herzlichen Glückwunsch an Siemens und IT-Additional Services GmbH.
Bei Präsentationen oder Vorträgen ist eine klare und deutliche Aussprache elementar. Sie wollen schließlich gehört und verstanden werden. Sprechen Sie zu schnell und verschlucken Silben oder nuscheln Sie: Dann verlieren Sie ganz schnell die Aufmerksamkeit der Zuhörer.
Es lohnt sich also, Ihr Mundwerkzeug zu schulen. Mit dieser einfachen Übung können Sie Ihre Aussprache deutlich verbessern. Sie ist sehr effektiv und dauert nur eine Minute.
Gerade wenn Sie vor einem Auftritt nur wenig Zeit für Atem- und Sprechübungen haben – dann machen Sie nur diese! Sie trainieren mit dieser Übung all Ihre Sprechmuskeln gleichzeitig.
Wenn Sie dann direkt weitersprechen, werden Sie sofort merken, wie Sie mühelos deutlich besser zu verstehen sind.
Am besten machen Sie diese Übung, kurz bevor Sie auf die Bühne oder in ein wichtiges Gespräch gehen.
Falls Sie zum Nuscheln neigen: Eine Woche lang jeden Tag diese Übung. Sie werden über das Ergebnis nur staunen.
Viel Spaß!
Täglich prasselt eine riesige Flut an Informationen auf uns ein. Kein Wunder, dass unser Gehirn überfordert ist. Pro Tag erreichen uns allein über 10.000 Werbebotschaften.
Die menschliche Aufmerksamkeit ist ein knappes Gut geworden, um das ein intensiver Wettbewerb besteht.
Microsoft hat eine ernüchternde Studie vorgestellt: Unsere Aufmerksamkeitsspanne beträgt nur noch 8 Sekunden! Im Vergleich dazu: Die Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfisches beträgt 9 Sekunden!
Also machen Sie es Ihrem Gehirn wenigstens in Ihrer Wortwahl etwas einfacher. Bringen Sie die Kommunikation klar, deutlich und prägnant auf den Punkt. Verzichten Sie auf Füllwörter. Zuhörer sind aufmerksame Wesen. Zu viele überflüssige Worte und ihre Aufmerksamkeit schwindet. Also: „jäten Sie Unkraut“ – in Ihrer Sprechsprache oder in Ihrem geschriebenen Text. Sie wirken damit deutlich überzeugender in Ihrer Aussage. Leser und Zuhörer werden es Ihnen mit Interesse danken!
Auf diese 10 Wörter können Sie in Ihrer Präsentation oder Ihren Texten getrost verzichten:
1. AN DIESER STELLE
Ja, wo denn sonst?
Beispiel: An dieser Stelle möchte ich Ihnen von meiner Reise nach Afrika berichten, die mit einer Verspätung begann.
Besser: Meine Reise nach Afrika begann mit einer Verspätung.
2. ZIEMLICH
Ein Wort, das jedes nachfolgende Wort und damit den ganzen Satz automatisch entwertet.
Im Aufzug war es (ziemlich) eng.
3. EIGENTLICH
Lässt sich fast immer streichen, ohne den Sinn des Satzes zu verändern.
Eigentlich sind wir ein erfolgreiches Unternehmen. Besser: Wir sind ein erfolgreiches Unternehmen.
4. IMMERHIN
Sperrig und meistens überflüssig.
Dafür war das Essen immerhin lecker.
5. WIRKLICH
Dieses Wort können Sie wirklich immer streichen.
Auf dem Markt fand ich wirklich, wonach ich suchte.
6. IRGENDWANN/IRGENDWIE/IRGENDWO
Zu allgemein und unausgegoren. Je präziser ein Satz formuliert wird, desto informativer ist er.
Irgendwie hätte ich auch mal Lust, irgendwann nach Australien zu fahren.
Besser: Nach Australien möchte ich spätestens dieses Jahr reisen.
7. NÄMLICH
Ein überflüssiges Wort.
Das neue Projekt in unserem Team bedeutete Nachtschichten und viel Arbeit, weil wir nämlich nur wenig Zeit hatten.
8. DURCHAUS/MITUNTER
Füllwörter ohne Informationswert.
Mitunter bin ich durchaus zufrieden mit meinem Team.
Besser: Ich bin zufrieden mit meinem Team.
9. TUN
Zu allgemein. Durch ein konkretes Verb ersetzen.
Der Taxifahrer tut etwas Unerwartetes.
Besser: Der Fahrer springt plötzlich aus dem Taxi und verschwindet.
10. SOZUSAGEN
Ist es so oder ist es nicht so?
Ich bin sozusagen selbstständig.
Sie geben ein Interview, halten einen Vortrag oder eine Präsentation? Und irgendwie sind immer die Hände im Weg. Wohin damit? Sie wollen sich doch auf den Inhalt konzentrieren. Das kann ich gut verstehen. Doch machen Sie sich bewußt: Die nonverbale Kommunikation ist entscheidend!
Bei jedem öffentliche Auftritt gilt: Achten Sie auf Ihre Körpersprache. Schauen wir auf die Hände. Die können unbewußt sehr viel ausdrücken. Vor allem Dinge, die Sie gar nicht wollen: Unsicherheit, Aufregung, Unruhe, Steifheit.
Also was mache ich mit meinen Händen?
Erst einmal ist es wichtig, dass Sie wissen: es gibt verschiedene körpersprachliche Zonen. Von den Füßen bis zur Gürtellinie haben Sie es mit dem negativen Bereich zu tun: Hier wird die Körpersprache von den Zuschauern als wenig überzeugend wahrgenommen.
Ab der Gürtellinie bis zum Kinn ist der positive Bereich. Die Körpersprache, die sich hier abspielt, wird als positiv und stimmig wahrgenommen. Warum? Stellen Sie sich vor, Sie gewinnen bei einem Marathon. Die Freude ist riesig. Sie reißen die Arme in die Höhe, nehmen eine Siegerpose ein und jubeln. Oder Sie haben eine schwierige Prüfung bestanden und stoßen Freudenschreie aus. Ihre Gestik wird sich im positiven Bereich abspielen. Dass passiert ganz unbewußt. Und so ist es auch in der Präsentation oder im Vortrag. Sind die Hände im positiven Bereich, verbindet damit auch Ihr Gegenüber Eindrücke wie: positiv, freundlich, offen.
Also: Sie wollen positiv wahrgenommen werden. Dann versuchen Sie, dass sich Ihre Körpersprache auch im oberen Teil des Körpers abspielt.
Nehmen Sie eine Art Grundstellung ein. Stehen Sie hüftbreit auf beiden Beinen. Halten Sie die Hände über der Hüfte, in Höhe des Bauchnabels und in der Körpermitte.
Geben Sie Ihren Händen jetzt die Freiheit, sich selbst zu bewegen. Am besten wirkt es, wenn Sie Ihre Gesten mit beiden Händen ausführen. Sie entsprechen damit dem natürlichen Verhalten unserer Gestik.
Viel Spass beim Finden Ihrer ganz persönlichen positiven Körpersprache!